VIE Süderweiterung

  • Foto TREUSCH architecture
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Die Fassade der Süderweiterung wird als dezente Neugestaltung in einer zurückhaltenden Weise vor den bestehenden Terminal T3 gesetzt. Das Gebäude erhält damit einen eigenen Charakter und drängt sich dadurch nicht in den Vordergrund. Ein ruhiges Gesamterscheinungsbild entsteht.

Die Struktur der Elemente wird durch folgende Möglichkeiten der Ausbildung des Grundelementes gestaltet, ideal um die innere Nutzung in der Fassade entsprechend auszugestalten:
Glas – Element bei großflächigen Verglasungen in der Halle
Parapet - Element bei den Regelbereichen
Vollwand - Element aus Blechelementen oder Mattglas bei unbelichteten Räumen
Die Fassade erreicht dadurch ein Maximum an natürlicher Belichtung und blendfreie Innenräume.

Die Bereiche des Überganges Ebene E1 sind durch ein großzügiges Raumerlebnis gekennzeichnet, welches eine spannende Inszenierung der horizontalen und vertikalen Bewegungsströme darstellt. Der Zugang zur Bordkartenkontrolle und Sicherheitskontrolle ist freundlich und übersichtlich gestaltet.

Der Marktplatz wird als offene Zone der Begegnung und des Verweilens gestaltet. Die Möblierung wird durch die großzügige Rundbar gekennzeichnet, welche als Anziehungspunkt für alle Besucher dient. Die Zugänge erfolgen über Rolltreppen und Stiegen, sowie über Lifte barrierefrei.

Insbesondere die Beleuchtung und die Lüftung sind sehr gut an die Innenraumverhältnisse anpassbar. Der Boden wird aus hellem Granitstein verlegt. Diese Kombination schafft ein gutes, helles Raumklima mit Wohlfühleffekt.

Standort:
Flughafen Wien, , 1300 Schwechat, Österreich

Architektur:
TREUSCH architecture, Wien


Wettbewerb:
2017