Biologiezentrum Universität St Marx

Wettbewerb, Anerkennung

  • Foto TREUSCH architecture
  • Foto Lageplan TREUSCH architecture
  • Foto Axo TREUSCH architecture
  • Foto Schnitt 1-1 TREUSCH architecture
  • Foto Ansicht Viehmarktgasse TREUSCH architecture

Als Grundüberlegung für die städtebauliche Einbindung des neuen Biologiezentrums wird eine großzügige Straßenraumzone an der Schlachthausgasse gesehen, welche Raum für zeitgemäße Urbanität im universitären Kontext ermöglicht.

Die Aufnahme der bestehenden städtebaulichen und topographischen Elemente erfolgt durch ein leichtes Abweichens der Straßenflucht entlang der Schlachthausgasse. Die Öffnung des Straßenraumes an der Kreuzung – bzw. die Orientierung an dem hohen Wohngebäude bildet damit eine zentrale urbane Platzqualität. Die Einbindung des neuen Volumen erfolgt demnach leicht verschwenkt ‐ dadurch wird ein dem Baukörper angemessener großzügiger Straßenraum an der Schlachthausgasse und ein Vorplatz mit Freiraum an der Kreuzung Landstraße Hauptstraße Viehmarktgasse / Schlachthausgasse gebildet. Dieser wird als Shared‐Space Konzept mit Fußgängerverkehr und untergeordneter Kfz – Führung auf einem einheitlichen Niveau konzipiert. Die bestehende Sackgasse in der Viehmarktgasse bildet ideale Voraussetzungen dafür. Der Straßenraum an der Schlachthausgasse ist attraktiv begrünt und mit Bäumen räumlich gegliedert.

Neues Quartierszentrum
Der städtische universitäre Charakter bildet Flair und eine attraktive Eingangszone, ein höchst attraktiver öffentlicher Raum als Quartierzentrum entsteht und bindet die bestehenden Gebäude des Biologiezentrum der Universität gemeinsam an den neuen Hauptcampus an. Ein leicht abgesenkter Eingangsplatz bildet den Studenten Eingang in den Unicampus, Cafe mit Mensa und Bibliothek. Der Hauptbaukörper wird durch 3 Eingänge geprägt. An der Kreuzung Landstraße/Schlachthausgasse, in der Mitte in der Schlachthausgasse mit einem Durchgang in das Wohnquartier und im Norden von der Schlachthausgasse in Richtung der U3 Station.

Der neue Baukörper wird durch einen zentralen Bauteil – dem Administrativ kombiniert mit 4 Querbauteile gebildet und nimmt in seiner Ausformung sensibel auf die bestehende Bebauung der Nachbarschaft Rücksicht und nimmt die Fluchten dieser Bebauungsstrukturen auf.

Standort:
Schlachthasgasse / Viehmarktgasse, , 1030 Wien, Österreich

Architektur:
TREUSCH architecture, Wien


Wettbewerb:
2017