MedUni Campus Mariannengasse

EU-weiter Wettbewerb - 2.Stufe - 2.Preis

  • Foto TREUSCH architecture
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Der Entwurf sieht einen offenen Universitätscampus vor, der urbanen Lebensraum und einen zeitgemäßen Ort für Bildung und Forschung in sich vereint. Eine öffentliche Wegführung durch den Campus, Vorplätze und eine großzügige Mall als neues Zentrum sorgen für Belebung des Areals. Großzügige Eingangsbereiche öffnen den Campus zur Stadt. Die neuen Baukörper werden als flexible robuste Struktur behutsam in das bestehende städtische Quartier eingefügt. Die Höhentwicklung trägt der städtischen Umgebung sowie einem konsequenten Beleuchtungsprofil Rechnung.

Im Erdgeschoß sind neben der Mall die Aula, Mensa, Hörsäle und Cafes geplant. In den Geschoßen darüber sind blockweise die Institute und Seminarräume situiert, im Untergeschoß die Küche, Technik und Parkgarage. Die Grundrisse sind klar und offen gestaltet, die Struktur folgt einer rationellen klaren Raumaufteilung und erfolgt als logische Abfolge der Nutzung. Die Konstruktion ist als robuste Struktur in Skelettbauweise ürber einer Flachfundierung und mit konventionellen Stahlbeton-Flachdecken geplant, die mit der Möglichkeit einer Betonkernaktivierung eine innovative und kostengünstige Klimatisierung der Räume erzielt.

Die Fassade vermittelt Individualität wie zeitlose Eleganz im historischen Stadtbild. Sie ist an den einzelnen Gebäudeteilen aus derselben elementartigen Struktur konzipiert und besteht aus einzelnen geschoßhohen Modulen, die eine Flexibilität der Wandanschlüsse ermöglichen. In den Erdgeschoßen führen hohe Raumelemente transparent und hell durch den Campus.

Das Konzept ist in klare Bauteile und Bauabschnitte unterteilbar und daher wirtschaflich und einfach zu realisieren.

Standort:
Wien, Österreich

Architektur:
TREUSCH architecture, Wien

Mitarbeit Architektur:
Sarah Kögl, Fabian Lahrz, Edip Göral


Wettbewerb:
2018