Montforthaus

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Der Leitgedanke des Entwurfs ist die Ausbildung eines modernen Kultur- und Kongresszentrums, welches sich als homogener Baukörper in die Altstadt Feldkirchs einfügt.
Das Montforthaus bildet ein markantes Stadtentree an der Schnittstelle zwischen Rösslepark und Altstadt.
Das Gebäude tritt mit seiner transparenten Erdgeschosszone und den bewusst situierten Fassaden- und Dachöffnungen mit dem umgebenden Stadtraum in einen Dialog. Zahlreiche Sichtbeziehungen verknüpfen das Gebäude mit dem historischen Ambiente.
Die drei öffentlichen Plätze werden zu einem Ensemble verbunden. Funktionen wie Bistro, Foyer, etc. erweitern sich über großzügig öffenbare Bereiche in die angrenzenden Freiräume.
Die eigenständige, kristalline Form mit seinen geschliffenen Kanten fügt sich in das historische Stadtbild ein. Neue Architektur und mittelalterliche Atmosphäre stärken einander symbiotisch.

Städtebauliches Konzept des Entwurfs
Der Kristall kommuniziert mit seiner Umgebung und nimmt deutlich Bezug zu seiner Nachbarschaft.
Zum Gymnasiumsplatz und zum Rösslepark hin öffnet sich das Gebäude mittels Loggien bzw. Terrassen. Sichtschlitze in der Dachhaut stellen die direkte Blickbeziehung zum Wahrzeichen der Stadt, der Schattenburg, her.
Die kristalline Form nimmt die Hauptrichtungen des Platzes auf und erweitert den Außenraum im Gebäude. Die Platzgestaltung wird im Erdgeschoss des Gebäudes weitergeführt, Fußbodenoberflächen und im Boden integrierte Beleuchtungskörper fließen durch das Gebäude hindurch.
Die Altstadtmauer wird erhalten und im neuen Gebäudekomplex integriert.

Standort:
Feldkirch, Österreich

Architektur:
TREUSCH architecture, Wien


Wettbewerb:
2008