Science Center

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Baukünstlerische Aspekte
Der vorliegende Entwurf für das Science Center in Wels sieht ein übersichtliches, flexibles, höchst effizientes und klar strukturiertes Gebäude vor und stellt eine Landmark für die gesamte Umgebung dar. Es wird ein skulpturales Gebäude, dessen Struktur bespielbar und somit erlebbar ist. Das Erscheinungsbild ändert sich also nach Bedarf in Bezug auf die gerade aktuellen Ausstellungsthemen.
Das Ausstellungsgebäude hat den Charakter einer Arbeitsplattform – einer sich verändernden Maschine. Es wird als Museum zum Anfassen wahrgenommen.
Das Gebäude erreicht Passivhaus-Qualität durch ein ausgeklügeltes Energiekonzept. Der gesamte Komplex des Science Centers ist barrierefrei.

Städtebauliches Konzept
Da der Großteil der Besucher mit dem PKW anreisen wird, erfolgt die Haupterschließung über den Parkplatz im Südosten. Die Besucher werden automatisch zum Ausstellungseingang geführt und passieren dabei die „Auslage“ des Shops. Die Besucher, die per Bus anreisen, steigen direkt vor der „Auslage“ des Shops aus und können sich hier sofort einen Eindruck vom Angebot holen.
Vom Eingangsbereich aus kann man weiters das Café und die dazugehörige Terrasse sehen, das zu einem Besuch im Gastronomiebereich einlädt.
Auf der südwestlichen Seite des Gebäudes befindet sich der Außenausstellungsbereich – ein Teil davon ist von der Straße aus sichtbar und macht Lust, die Ausstellung zu besuchen – der klar abgegrenzt werden kann (Paying-Zone).

Standort:
Wels, Österreich

Architektur:
TREUSCH architecture, Wien


Wettbewerb:
2008